Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Gate of Nations GmbH

  1. Geltungsbereich: Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle zwischen der Gate of Nations GmbH (nachfolgend „Anbieter“ genannt) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“ genannt) geschlossenen Verträge.
  2. Vertragsschluss: Der Vertrag zwischen Anbieter und Kunde kommt durch die Annahme des Angebots des Anbieters durch den Kunden zustande. Die Annahme kann schriftlich, mündlich oder durch schlüssiges Handeln erklärt werden.

  3. Leistungen des Anbieters: Der Anbieter verpflichtet sich, die im Vertrag vereinbarten Leistungen zu erbringen. Änderungen oder Abweichungen einzelner Reiseleistungen

    vom vereinbarten Inhalt des Reisevertrages, die nach Vertragsschluss notwendig werden und vom Anbieter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.

  4. Zahlung: Die Zahlung des vereinbarten Reisepreises erfolgt gemäß den im Vertrag festgelegten Zahlungsbedingungen. Sofern nichts anderes vereinbart ist, wird bei Vertragsabschluss eine Anzahlung in Höhe von 50 % des Reisepreises fällig. Der Restbetrag ist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn zu bezahlen.

  5. Rücktritt und Kündigung durch den Kunden: Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. In diesem Fall kann der Anbieter eine angemessene Entschädigung verlangen. Die Höhe der Entschädigung richtet sich nach dem Rücktrittszeitpunkt und den im Vertrag geregelten Stornobedingungen.

  6. Rücktritt und Kündigung durch den Anbieter: Der Anbieter kann den Reisevertrag ohne Einhaltung einer Frist kündigen, wenn der Kunde die Durchführung der Reise ungeachtet einer Abmahnung nachhaltig stört oder sich in solchem ​​Maße verhalten, dass die sofortige Aufhebung des Vertrages gerechtfertigt ist.

  7. Haftung des Anbieters: Der Anbieter haftet im Rahmen der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns für: a) die gewissenhafte Reisevorbereitung, b) die sorgfältige Auswahl und Überwachung der Leistungserbringer, c) die Richtigkeit der Leistungsbeschreibung, d) die ordnungsgemäße Erbringung der vertraglich vereinbarten Reiseleistungen.

  8. Pflichten des Kunden: Der Kunde ist verpflichtet, auftretende Reisemängel unverzüglich gegenüber dem Anbieter anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen. Unterlässt der Kunde dies schuldhaft, so tritt eine Minderung des Reisepreises nicht ein. Dem Kunden obliegt die Pflicht, bei der Mangelbeseitigung mitzuwirken und einen möglichen Schaden gering zu halten.
  9. Datenschutz: Der Anbieter verpflichtet sich, die personenbezogenen Daten des Kunden nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen zu verwenden und zu schützen.

  10. Schlussbestimmungen: Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine Regelung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Deutsches Zivilrecht
  • Handelsgesetzbuch (HGB) – Deutsches Handelsrecht
  • Telemediengesetz (TMG) – Gesetz für elektronische Dienste
  • Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) – Datenschutzrecht
  • Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – Antidiskriminierungsgesetz
  • Wettbewerbsrecht – Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
  • Preisangabenverordnung (PAngV) – Verordnung über Preisangaben
  • Reisevertragsrecht – Regelungen zum Reisevertrag im BGB
  • Verbraucherschutzgesetz – Vorschriften zum Verbraucherschutz
  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – Europäisches Datenschutzrecht